Spitzenpflege mit Jaguar Thermocut Système
Letzte Chance für die Haare
So, nach einiger Pause blogge ich mal wieder 🙂
Da ich letztens ziemlich unzufrieden mit meinem Haar bin, habe ich mich entschlossen, ihm eine letzten Chance zu geben und einen „hot cut“ beim Spitzen Schneiden auszuprobieren. Sollte das nicht helfen lasse ich mein Haar wirklich viel kürzer schneiden. Angeblich werden die Spitzen beim Schneiden mit der Schere Thermocut Système von Jaguar durch die Temperatur von 150 Grad Celcius „zugemacht“ – dadurch sollte das Haar besser ausschauen und gegen mechanischen Beschädigungen resistenter werden.
Link: Schere Jaguar Thermocut Système
Jaguar Thermocut Système – Erfahrung
Da die Thermocut Schere vom Jaguar ein Vermögen kostet (fast 700€!…), habe ich ein Friseursalon gefunden, der damit ausgestattet ist. Die Haare habe ich nur um ca. 2 cm schneiden lassen (siehe Fotos davor und danach). Ich glaube jetzt, dass es fast zu wenig war – der Friseur hat aber meine Aussage, dass ich eigentlich langes Haar haben möchte, sehr ernst genommen.
Fürs Erste bin ich recht zufrieden. Ob das Schneiden mit der heiße Schere einen Unterschied macht, werde ich erst in ein paar Wochen beurteilen können. Wenn von Euch jemand bereits Erfahrungen mit Jaguar Thermocut hat, freue ich mich über Eure Kommentare.
Haar-Tipps vom Freiseur
Ich bin manchmal sehr am Verzweifeln, ob feines Haar wirklich lang werden kann. Darüber habe ich mit dem Friseur gesprochen und habe von ihm einige interessante Tipps bekommen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
- Die unterste Schicht der Mähne soll um 1 Millimeter kurzer geschnitten werden als der Rest, damit die Haare schön aufeinander liegen
- Das Shampoo soll immer für die Kopfhaut gewählt werden, die Spülung und Maske für den Haartyp (bei mir ergibt sich also: ein Shampoo für die empfindliche Kopfhaut, Spülung/Maske für das Volumen)
- Die Haarspitzen soll man ungefähr alle acht Wochen schneiden lassen
- Für feines Haar eignen sich am besten Wildschweinborsten-Haarbürsten
- Das Haar soll abwechselnd mit warmen und kalten Luftstrom geföhnt werden
Zum Schluss wurde mir noch Brennesselsaft empfohlen – diesen habe ich sogar gleich gekauft, jedoch kann ich ihn aufgrund Geschmack wirklich nicht ertragen. Ich bleibe daher bei meinem Brennesseltee 🙂