Haare richtig föhnen – 5 einfache Regeln
Allgemein zum Haare föhnen muss ich sagen, dass es bei mir nicht sehr lange geht.
Mein Haar ist zwar laut einer Kopfhautuntersuchung ziemlich dicht, dafür aber sehr dünn von Durchmesser her. Die Länge beträgt aktuell ca. 35 cm. Deshalb sind meine Föhnzeiten nicht sehr lange und hängen von der Temperatureinstellung ab. Ich nutze seit 3 Jahren treu meinen Haarföhn Grundig Catwalk – bisher habe ich nichts besseres entdeckt. Zum schonenden Föhnablauf habe ich fünf Regeln, die ich immer beachte:
Haare Föhnen – 5 Regeln
1. Halbtrockenes Haar föhnen
Vor dem Föhnen trockne ich mein Haar mit einem, manchmal mit zwei Handtüchern. Es ist sehr wichtig, dass man mit halbtrockenem Haar anfängt, daher lasse ich oft das handtuchtrockene Haar noch paar Minuten von alleine trocknen. Dies verkürzt die Föhnzeit gefühlt um die Hälfte und mindert den Stress für die Haare.
2. Schutz ist Pflicht
Auf das Handtuchtrockene Haar verteile ich noch entweder ein Aloe Vera Spray (falls ich kalt föhne) oder ein Thermoschutz-Spray, falls ich warm föhnen will. Momentan nutze ich die drei Haarschutz-Produkte, die für mein feines Haar optimal sind:
Alternativ (oder sogar zusätzlich) nutze ich ein Silikonserum, das ich vor dem Föhnen in nasses Haar in kleinen Mengen verteile. Diese Produktgruppe sorgt ebenfalls für bessere Kämmbarkeit und Schutz des Haares. Zusätzlich vergibt sie wunderschönen Glanz. Die drei Produkte, die ich abwechselnd nutze, eignen sich ebenfalls gut für feines Haar:
3. In die richtige Richtung föhnen
Das Haar föhne ich entweder mit dem Kopf nach unten hängend oder ganz normal, gleichzeitig käme ich es mehrmals mit einer Wildschweinborsten Haarbürste (normal oder rund). Wichtig ist, dass die Luft in der Richtung vom Ansatz zur Spitze verläuft – alles andere öffnet den Haarschuppen und verursacht Probleme.
4. Von unten kämmen
Mit Kämmen fange ich meistens ganz unten mit den kurzen Bürstenzügen an, und gehe mit immer längeren Zügen nach oben. Damit werden die Knoten gelöst und das Haar nicht überstrapaziert. In Folge dessen schaut mein Haar so aus, als ob ich Glätteisen genutzt hätte. Ich benutze dazu immer meine Naturborstenbürste, die das Haar schonend behandelt.
5. Ionfunktion einschalten
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Funktion wirklich viel bringt – allerdings habe ich mit elektrisiertem Haar keine Probleme. Da die Funktion eh standardmäßig bei fast jedem Föhn schon dabei ist, schalte ich sie immer ein 🙂
Baby Hair
Momentan komme ich nur mit einem Problem nicht wirklich zu recht: Ich besitze zurzeit wieder viele Baby Hair, die unterschiedlich lang sind und sich nicht wirklich anordnen möchten. Das schaut unästhetisch aus, als ob die Frisur sehr unordentlich wäre. Die einzige Methode, die ich dafür kenne, ist eine Dosis Haarspray mit einer Dosis Schutzspray auf die Handflächen zu verteilen und die kurzen Härchen so streicheln, damit diese auf der Haaroberfläche „zugeklebt“ werden. Dazu nutze ich zusätzlich beim Föhnen eine runde Bürste. Wenn alles gut läuft, schaut das Ergebnis so aus:
Ich hoffe meine Föhn-Regeln sind nützlich für Euch.
Wenn Ihr weitere Föhn-Tipps habt, schreibt diese gerne in die Kommentare 🙂
Ich versuche meine Haare so oft wie möglich lufttrocknen zu lassen. Das ist im Sommer natürlich leichter als im Winter. Nach dem Haare waschen kommt mit einem gut saugendem Handtuch ein Turban um die Haare. Dieser nimmt in ein paar Minuten die meiste Feuchtigkeit aus dem Haar. Danach käme ich meine Haare vorsichtig mit dem Tangle Teezer und gebe in die Haarspitzen etwas Arganöl. Wenn ich meine Haare föhne, dann mache ich das auch kopfüber und käme dabei die Haare regelmäßig durch.
Liebe Grüße aus Österreich, Michaela