Pages Navigation Menu

Mein Blog über Haarpflege

Emollienten – Feuchtigkeit und Schutz für die Haare

Wahrscheinlich ist es schon jedem passiert: Du kaufst eine Haarspülung oder Haarmaske, die trotzt lukrativen Versprechen auf der Verpackung – beziehungsweise Werbung oder Empfehlung – nicht nur keine erwartete Wirkung gezeigt hat, sondern sogar das Aussehen der Frisur verschlechtert hat.

Emollienten als gängiger Wirkstoff

Das liegt natürlich an der Zusammensetzung des Produktes: verschiedene Wirkstoffe sind für verschiedene Haarbedürfnisse vorgesehen. Wer den falschen Wirkstoff erwischt, kann manchmal negativ staunen; und im Gegenteil, die richtige Haarmaske kann die Wunder bewirken.

Man kann die Wirkstoffe grob in drei Kategorien unterteilen:

  1. Emollienten
  2. Proteine
  3. Feuchthaltemittel (Humectant)

Heute möchte ich die erste Gruppe vorstellen – die auch am meisten in den Inhaltstoffen allen Haarpflegeprodukten zu finden ist:

Moisturizers/emollients (Englisch) – Feuchtichkeitsspender

Die Emollienten sorgen sowohl für Feuchtigkeit und Schutz, als auch Geschmeidigkeit und Glanz. Sie erstellen auf der Haaroberfläche eine schützende Schicht, die gegen der Feuchtigkeitverlust wirkt und als Glattmittel wirkt. Häufig absorbieren diese Stoffe zusätzlich auch noch das Wasser aus der Umgebung, so dass das Haar sehr elastisch wirkt.

Die häufigsten Emollientien sind Öle und die umstrittene Silikone – die letzten enthalten Lipide und Fettsäuren, die hydrophil (Wasser absorbierend) und glättend wirken (Demnächst möchte ich einen extra Artikel über diese Gruppe schreiben J)

Für wen sind die Emollienten gut?

Da sie wie gesagt eine Schutzschicht gegen äußere Einflüsse, mechanische Beschädigung und Verlust von Wasser bilden, sind die fast für jeden Haartyp empfehlenswert.

Sie Glätten das Haar, machen es weich, glänzend und leicht kämmbar – deshalb soll man sich für die Emollientpflege sofort entscheiden, wenn sich das Haar trocken, porös, rau anfühlt.

Wonach soll man suchen?

Am besten nach allen Ölen natürlicher Herkunft – zum Beispiel: Macadamia Oil, Olea Europaea – Olivenöl, Arachis Hypogea oil – Erdnussöl, Cocos Nucifera – Kokosnußöl/Kokosnußbutter, Helianthus Annuus oil – Sonnenblumenöl, Prunus Dulcis oil – Mandelnöl, Buxus Chinensis oil – Jojoba Öl, Prunus Armeniaca Kernel Oil – Aprikosenkernöl, Prunus persica Juice – Pfirsichsaft etc;

Lanolin (auch als Lanolin Alcohol – rückfettender Lipid), Shea Butter, Cera Alba (Bienenwachs).

Gefahr:

Durch die Emollienten sieht das Haar schön und gesund aus – man soll jedoch nicht übertreiben; Ansonsten könnte es passieren, dass das Haar platt und schwer wird. Dann soll man sich für eine gründliche Reinigung und eine Pflegeanreichung aus der anderen Gruppe entscheiden (Proteine und/oder Humektanten).

Meine Pflegeprodukte aus der Gruppe sieht ihr auf dem Foto:

Emollienten

Kommentar absenden

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Pin It on Pinterest

Teile Deine Haarbegeisterung

Gefällt Dir mein Artikel? Dann teile ihn doch im Internet mit weiteren Haarbegeisterten, ich würde mich riesig freuen :))